9. ordentliche Generalverstammlung vom 15. März 2003 in St.Margrethen
Wie jedes Jahr im Frühling und kurz vor der Schiess-Saison wird im VSMS die GV abgehalten. Dieses Jahr wurde sie im St.Galler Rheintal abgehalten, im Restaurant Schäfli in St.Margrethen.
Eine schöne Anzahl von Mitgliedern fand den teilweise etwas langen Weg in die Ostschweiz. Vom bewährten Vorstand, unter der Führung von Präsi Bernhard Paolini, wurde die Versammlung speditiv durchgezogen. v.l.n.r.: Heinrich M. Pfenninger, Aktuar René Sami, Vizepräsident und PR Bernhard Paolini, Präsident Jürg Müller, Chef Schiessbetrieb Dani Kälin, Chef Material & TechnikAuch die Jungmannschaft war gut vertreten, hier Christian Sami im Fachgespräch mit . . . . . . . Heinrich Pfenninger Jr. !Heini Pfenninger liebt Grosskaliber, auch diese Kategorie!
Wie jedes Jahr nach der GV und nach dem Mittagessen, war ein Rahmenprogramm angesagt.
Dieses Jahr stand eine Besichtigung der Festung Heldsberg in St.Margrethen auf dem Programm.
Diese Festung war von der Schweizer Armee erst 1992 aufgegeben worden. Ein sofort gegründeter Trägerverein erwarb die Festung und hat sich zur Aufgabe gemacht, daraus ein öffentliches Museum zu machen, und der Nachwelt aufzuzeigen, wofür, oder besser gesagt ‘gegen wen’ unsere Vorfahren diese Festung in nur 2 Jahren Bauzeit im 2. Weltkrieg gebaut haben.
Wer etwas mehr über die Festung Heldberg erfahren möchte, hier die Homepage: http://www.festung.ch/
Herr Alois Stähli begrüsste die Besucher und führte uns in ‘farbig formulierten Bildern’ vor Augen, wie es dazumal im ‘Dreiländereck’ zu und her gegangen ist. Man darf ja nicht vergessen, dass der wenige Meter entfernt Rhein die tatsächliche Aussengrenze zum damaligen Nazi Deutschland – Oestereich darstellte. Das VSMS Gruppenfoto im Vorhof der Festung. Karl Untersee, Mitglied des Vereins ‘Festung Heldsberg’ und äusserst kompetenter Waffenkenner war unser Tourguide. Schon von aussen her, aber erst aus kürzerer Distanz war zu erkennen, dass hier im Berg mehr als nur Stein und Felsen sein muss. Der Festungseingang war, wie übrigens auch noch 2 Aussenbunker, als normales ziviles Bauwerk getarnt. Die Flabkanone rechts wurde natürlich erst nachträglich dahin plaziert. Schon im Eingangsbereich stand diese 7.5cm Festungskanone auf einer Hebellafette. Dieser Kanone hat einen Lauf mit progressivem Drall und eine Reichweite von 11.5 km ! Hier einer der zwei Stromgeneratoren. Karl vor einem Plan der Festung. Das Foto zeigt die als Ferienhäuser getarnten Geschützstellungen. Diese Stellungen kann man sogar von der N13 Autobahn her sehen, sie sind aber durch ihre Ferienhaus Tarnung aber nicht als solche erkannbar. Bei den diversen Geschützen und Kanonen schlug natürlich manch Männer und ex Soldaten Herz höher. Karl wusste natürlich zu jeder Kanone etwas zu berichten. Auch eine Ausstellung von Uebermittlungs- und Funkgeräten ist in einem ehemaligen Unteroffiziers Schlafraum eingerichtet. Peter mit seinem fast 2 Meter Körpergrösse hätte dazumal wohl Mühe gehabt, eine Job als Festungssoldat zu bekommen. Dani kann über solche Grösse nur staunen. Die diversen Geschützstellungen, eben in den ‘Ferienhäusern’ waren natürlich so ausgerichtet, dass sie diverse Objekte im Tal erreichen konnten. Ueber einen speziellen Ziel-Pantographen, welcher die verschiedenen Ziele im Tal auf einer oben am Geschütz angebrachten Karte abtastet, konnten die Ziele sogar bei Nacht und Nebel erreicht werden. Hier als Beispiel eine kleiner Grenzbunker im Rheinvorland. Nein nein, die würden natürlich nicht auf diesen eigenen Bunker schiessen, aber es könnte ja sein, dass der ‘BöFei’ schon um den Bunker herumschleicht. Dann wäre man schon froh um etwas ‘Blei in der Luft’! Auch eine Waffenausstellung vom Feinsten ist in einem Munitionsbunker eingerichtet. Karl Untersee hat wohl tausende verschiedener Patronen zusammengetragen; Hunderte davon aufgeschnitten und hier fein säuberlich in Schaukästen ausgestellt. Manch VSMS’ler, selber alles Munitions-, Wiederlade-, Ballistik- und Waffentüftler, hörte ich sagen, dass dieser Raume alleine einen Besuch wert wäre! Der Bier und der Kaffe nach dem Rundgang in der etrwas kühlen Festung schmeckte natürlich ausgezeichnet, gell Plaga & Adrian ! Auch Beatrice und Dagobert haben’s genossen!
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