3. April 2024 Von Webmaster Aus

Was sagt die “KI” zu…:

Ohne Gewähr und teilweise zur echten Belustigung 😉 . . also nicht alles für bare Münze nehmen und Hirn einschalten!! ins Auge springende Fehler sind in roter Schrift > ohne Gewähr!

8. .357 Herrett

Frage: where does the .357 Herrett headspace?


7. .357-44 Bain-Davis vs. .357 Herrett

Die .357/44 Bain & Davis ist eine Zentralfeuer-Pistolenpatrone, die 1964 von Keith Davis, einem Partner und Büchsenmacher des Bain & Davis Gunshop in San Gabriel, Kalifornien, entworfen wurde. Das Ziel war es, eine verbesserte Geschwindigkeit gegenüber der .357 Magnum zu erzielen, indem das größere .44 Magnum-Gehäuse auf einen 0,357 Durchmesser verengt wurde.
Anfänglich wurden die Zylinder des Smith & Wesson Model 27-Revolvers modifiziert, um das verengte Patronengehäuse aufzunehmen. Dabei wurden zwei Bedingungen festgestellt: Die bei moderatem Druck erzeugte Geschwindigkeit war beeindruckend, und das Messing setzte sich zurück, wenn es nicht sorgfältig gereinigt wurde, was die Funktion der Waffe beeinträchtigte. In den 1970er Jahren wurde die Patrone von Wettkampfschützen für das Silhouettenschießen wahrgenommen. Ruger Blackhawk-Revolver wurden für diese Patrone eingerichtet, und mehrere Läufe wurden für die Einzellader-Pistole Thompson/Center Contender hergestellt. Die für den Contender hergestellten Patronen konnten längere Geschosse verwenden, die weiter vorne sitzen konnten als bei den Revolvern. Das Interesse an dieser Patrone besteht bis heute (2018), aufgrund der besseren ballistischen Leistung der .357/44 B&D im Vergleich zur .357 Remington Maximum, einer geraden Hülsenpatrone, die der .357 Magnum ähnelt, aber länger ist. Hornady und RCBS stellten Form- und Lade-Matrizen her, die verwendet werden konnten, um die Patrone mit Standard-.44 Magnum-Messing zu formen und zu laden.

Die .357 Herrett ist eine andere Patrone, die auf dem .357-Kaliber basiert. Sie wurde für das Wiederladen entwickelt und bietet eine größere Leistung als die .357 Magnum. Hier sind einige Informationen zur .357 Herrett:
Entwickler: Die .357 Herrett wurde von Ken Waters entwickelt.
Gehäuse: Sie basiert auf dem .30-30 Winchester-Gehäuse, das auf .357 Kaliber verengt wurde.
Verwendungszweck: Die .357 Herrett wurde hauptsächlich für das Wiederladen und für Selbstladebüchsen entwickelt.
Leistung: Sie bietet eine höhere ballistische Leistung als die .357 Magnum, insbesondere mit schwereren Geschossen.
Insgesamt sind sowohl die .357/44 Bain & Davis als auch die .357 Herrett interessante Patronen, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die Wahl hängt von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben des Schützen ab.


Siehe auch den Forum Bericht über die Silhouetten-Tauglichkeit dieser Patrone > hier


6. Unterschied SAAMI vs. CIP am Beispiel 7.62×39

CIP (Commission internationale permanente pour l’épreuve des armes à feu portatives – Permanent International Commission for the Proof of Small Arms) ist das europäische Äquivalent zu SAAMI (Sporting Arms and Ammunition Manufacturers’ Institute), das in den meisten europäischen Ländern (aber nicht nur dort) gilt. Hier sind einige wichtige Unterschiede:

Rechtliche Verbindlichkeit:
Im Gegensatz zu SAAMI, dessen Entscheidungen Empfehlungen sind, haben CIP-Spezifikationen in den Mitgliedsländern gesetzliche Geltung. Das bedeutet, dass sie verbindlich sind.
Obwohl beide Organisationen zusammenarbeiten, um Unterschiede zwischen ihren Spezifikationen zu beseitigen, gibt es immer noch einige Unterschiede, insbesondere bei der Druckmessung und der Prüfmethodik.
Wenn Sie sich für CIP-Spezifikationen entscheiden, sollten Sie vorsichtig sein, da sie in den USA nicht offiziell sind und Sie sie auf eigenes Risiko verwenden würden.

Zeichnungen und Spezifikationen:
CIP bietet Zeichnungen und Spezifikationen für einige Patronen, die SAAMI nicht abdeckt.
Diese Zeichnungen sind besonders nützlich für weniger gebräuchliche Patronen, die in den USA nicht so populär sind, aber in Europa weit verbreitet sind.
Einige der von CIP abgedeckten Patronen sind in den USA noch nicht weit verbreitet, daher gibt es noch keine SAAMI-Spezifikationen dafür.

Beispiel für eine Patrone:
Nehmen wir die 7,62 x 39 Patrone als Beispiel:
Die CIP-Zeichnung hat eine Schulterneigung von 16° 42’ und eine Gesamtlänge von 1,2706 Zoll.
Die SAAMI-Zeichnung hat eine Schulterneigung von 17° 30’ und eine Gesamtlänge von 1,2713 Zoll.
In den USA verwenden viele Schützen und Wiederlader die SAAMI-Spezifikationen, aber CIP kann für bestimmte Patronen und Projekte eine wertvolle Informationsquelle sein.


5. Was heisst HPBT ?

Copilot

Ein Hohlspitzgeschoss (englisch hollow point bullet, kurz HP) ist eine für Lang- und Kurzwaffen verwendete Geschossart mit einer Aushöhlung an der Geschossspitze. Diese Aushöhlung bewirkt, dass sich das Geschoss beim Aufprall pilzförmig deformiert (aufpilzt) und seine Querschnittsfläche vergrößert1. Hier sind einige wichtige Informationen über Hohlspitzgeschosse:

  1. Wirkung: Durch die geringere Querschnittsbelastung eines aufgepilzten Geschosses wird mehr Energie auf das Zielmedium übertragen. Es kann dabei zur vollständigen Energieabgabe kommen, die einen „Steckschuss“ zur Folge hat. Im Gegensatz dazu wird bei einem Durchschuss nur ein Teil davon abgegeben, weil das austretende Geschoss die Restenergie beibehält. Geschosse mit hoher Energieabgabe haben eine hohe Mannstoppwirkung. Steckschüsse bedingen eine geringere „Hinterlandgefährdung“ (durch weiterfliegende Geschosse). Geschosse mit verringerter Durchschlagskraft sind „schießstandfreundlich“1.
  2. Verwendung: Hohlspitzgeschosse sind bei Jägern sehr beliebt, da sie eine schnelle Deformation und eine starke Wirkung erzielen. Der Schwerpunkt des Geschosses verlagert sich zum Geschossboden hin, was die ballistischen Eigenschaften verbessert. Die Geschwindigkeit beeinflusst das Aufpilzen, und eine Faustregel besagt, dass mindestens 300 m/s erforderlich sind, um ein Hohlspitzgeschoss aufpilzen zu lassen1.
  3. Anwendung im Schießsport: Flugstabile Hollow Point Boat Tail Matchgeschosse (HPBT) werden oft im Schießsport verwendet. Sie zeichnen sich durch ihre stromlinienförmige Form aus und sind präzise2.

Insgesamt sind Hohlspitzgeschosse eine interessante Kombination aus ballistischer Effizienz und zielballistischer Wirkung.


4. Was ist der VSMS in der Schweiz ?

Der Verein Schweizer Metallsilhouetten-Schützen (VSMS) ist eine Organisation, die sich dem Metallsilhouetten-Schießen widmet. Dieser Sport beinhaltet das Schießen auf Metallziele, die in Form von Tieren oder anderen Figuren gestaltet sind. Hier sind einige wichtige Informationen zum VSMS:

  • Der VSMS wurde im Mai 1994 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt:
    • Das Metallsilhouetten-Schießen in der Schweiz gemäß den Regeln der International Metallic Silhouette Shooting Union (IMSSU) aufzubauen und zu fördern.
    • Das Metallsilhouetten-Schießen sowohl als Freizeit- als auch als Leistungssport zu etablieren.
    • Schweizer Schützen zusammenzubringen, die mit Faustfeuerwaffen und Langwaffen auf Metallsilhouetten schießen.
    • Wettkämpfe durchzuführen und Regeln sowie Vorschriften für das Metallsilhouetten-Schießen zu veröffentlichen.
    • Den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang der Mitglieder mit Waffen zu fördern.
    • Sich für ein freiheitliches Waffenrecht einzusetzen und die Kameradschaft zu pflegen1.

Der VSMS betreibt auch eine moderne Schießanlage und lädt sowohl aktive Schützen als auch passive oder fördernde Mitglieder ein, sich dem Metallsilhouetten-Schießen anzuschließen. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich für den Einstieg in diese faszinierende Sportart an den VSMS wenden1.


3. Sectional density / Querschnittsbelastung

Die Querschnittsbelastung oder Schnittdichte ist ein Begriff aus der Ballistik, der das Verhältnis des Gewichts eines Geschosses zu seinem Querschnitt beschreibt. Die Querschnittsbelastung beeinflusst die Beschleunigung, die Durchdringung und die Energieübertragung eines Geschosses 12.

Die Querschnittsbelastung wird berechnet, indem man das Gewicht des Geschosses (in Pfund oder Gramm) durch das Quadrat seines Durchmessers (in Zoll oder Millimeter) teilt. Die Einheit der Querschnittsbelastung ist daher Pfund pro Quadratzoll (lb/in²) oder Gramm pro Quadratmillimeter (g/mm²).

Ein Beispiel: Ein Geschoss mit einem Gewicht von 150 Grain (9,72 Gramm) und einem Durchmesser von 0,308 Zoll (7,82 Millimeter) hat eine Querschnittsbelastung von 0,226 lb/in² oder 0,157 g/mm².

Die Querschnittsbelastung eines Geschosses hat folgende Auswirkungen:

  • Je niedriger die Querschnittsbelastung, desto höher kann ein Geschoss durch das Treibmittel in einem Waffenlauf beschleunigt werden und desto mehr Energie kann es im Zielmedium umsetzen. Dies ist vorteilhaft für Geschosse, die eine hohe Stoppwirkung haben sollen, wie z.B. Jagd- oder Verteidigungsmunition.
  • Je höher die Querschnittsbelastung, desto leichter durchdringt das Geschoss die Luft und das Zielmedium. Dies ist vorteilhaft für Geschosse, die eine hohe Reichweite und Präzision haben sollen, wie z.B. Sport- oder Scharfschützenmunition.

Ich hoffe, das hat Ihnen geholfen, die Bedeutung von Querschnittsbelastung in der Ballistik zu verstehen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, können Sie die folgenden Links besuchen


2. Aerodynamic jump / aerodynamischer Sprung

Hallo, das ist Bing. Ich bin hier, um Ihnen zu helfen. 😊

Der aerodynamische Sprung ist ein Phänomen in der Ballistik, das die Abweichung eines Geschosses von seiner erwarteten Flugbahn aufgrund von Änderungen in der Luftdichte oder der Anströmrichtung beschreibt. Er tritt auf, wenn das Geschoss einen Überschall-Unterschall-Übergang durchläuft oder wenn es eine Querströmung erfährt, die einen Drall um die Längsachse erzeugt . Der aerodynamische Sprung kann die Treffgenauigkeit eines Geschosses beeinträchtigen, indem er seine Flugbahn verändert.

Die Größe des aerodynamischen Sprungs hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Form, dem Gewicht, der Geschwindigkeit, dem Drall und dem Anstellwinkel des Geschosses, sowie von den Umgebungsbedingungen wie Luftdichte, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit . Um den aerodynamischen Sprung zu berechnen, muss man die aerodynamischen Kräfte und Momente kennen, die auf das Geschoss wirken, sowie die kinematischen Gleichungen der Bewegung .

Eine Möglichkeit, den aerodynamischen Sprung zu reduzieren, ist die Verwendung von Geschossen mit einer schlanken und stromlinienförmigen Form, die einen geringen Luftwiderstand und eine hohe Stabilität aufweisen . Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von ballistischen Koeffizienten, die die aerodynamischen Eigenschaften eines Geschosses in Bezug auf einen Standardgeschoss beschreiben . Diese Koeffizienten können verwendet werden, um die Flugbahn eines Geschosses unter verschiedenen Bedingungen vorherzusagen.

Ich hoffe, diese Antwort war hilfreich für Sie. Wenn Sie mehr über die Aerodynamik oder die Ballistik erfahren möchten, können Sie die folgenden Links besuchen:


1. Remington XP-100

Die Remington XP-100 ist eine Bolzenpistole, die von der Remington Arms Company von 1963 bis 1998 produziert wurde 1. Die XP-100 war eine der ersten Handfeuerwaffen, die für das Schießen auf große Entfernungen entwickelt wurde. Sie führte die .221 Fireball und 6×45mm ein 1. Die XP-100 war für ihre Genauigkeit bekannt und wird auch heute noch im Sport des Handfeuerwaffen-Varminting, den sie mitbegründet hat, als wettbewerbsfähig angesehen 1.

Die XP-100 basierte auf dem kurzen Repetierkarabiner von Remington, dem Remington Model 40X, der später das Design des Remington Model 600 beeinflusste 1. Die XP-100 wurde zunächst mit einem 103⁄4-Zoll-Lauf (270 mm) in einen Nylon-Schaft eingebaut, der einen ungewöhnlichen mittig montierten Griff hatte. In frühen Prototypen wurde sie mit .222 Remington geladen, aber der kurze Lauf erzeugte erheblichen Lärm und Mündungsfeuer. Daraufhin wurde das Gehäuse verkürzt, um das Fassungsvermögen des Pulvers an den kürzeren Lauf einer Pistole anzupassen. Die resultierende Patrone, die .221 Fireball, erreichte ab Werk Geschwindigkeiten von über 825 m/s (2.700 ft/s) aus dem kurzen Lauf und eine Genauigkeit, die der Elternpatrone .222 Remington ebenbürtig war.

Die XP-100 in 7mmBR Remington ist eine Variante der XP-100 mit einem Kaliber von 7mm BR Remington. Diese Patrone wurde von Remington für die Unlimited-Klasse im Sport des Metall-Silhouetten-Schießens entwickelt 2.